Singular Plural
Nominativ das Beffchen die Beffchen
Genitiv des Beffchens der Beffchen
Dativ dem Beffchen den Beffchen
Akkusativ das Beffchen die Beffchen
 
[1] katholischer Geistlicher (Jean Baptiste de La Salle) mit Beffchen

Nebenformen:

Bäffchen

Worttrennung:

Beff·chen, Plural: Beff·chen

Aussprache:

IPA: [ˈbɛfçən]
Hörbeispiele:   Beffchen (Info)
Reime: -ɛfçən

Bedeutungen:

[1] Halsbinde mit zwei steifen, schmalen Leinenstreifen, die besonders Kleriker an ihren Talaren tragen

Herkunft:

Die Ableitung des Diminutivs von mittelniederdeutsch beve, beffe „Chorhut und Chorrock des Priesters“ wurde im 18. Jahrhundert ins Hochdeutsche entlehnt.[1]

Oberbegriffe:

[1] Kleidung

Beispiele:

[1] „Er war groß und hager und trug ein weißes Beffchen, das sich von der ansonsten schwarzen Kleidung abhob.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Beffchen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beffchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beffchen
[1] The Free Dictionary „Beffchen
[1] Duden online „Beffchen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeffchen

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort: Beffchen.
  2. Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. 45. Auflage. Carl's Books, München 2011 (übersetzt von Wibke Kuhn), ISBN 9783570585016, Seite 171. Schwedisches Original 2009.