Singular Plural
Nominativ das Bedauern
Genitiv des Bedauerns
Dativ dem Bedauern
Akkusativ das Bedauern

Worttrennung:

Be·dau·ern, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈdaʊ̯ɐn]
Hörbeispiele:   Bedauern (Info)
Reime: -aʊ̯ɐn

Bedeutungen:

[1] Mitgefühl mit anderen
[2] negatives Gefühl über seine eigenen Handlungen

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung des Substantivs vom Verb bedauern durch Konversion

Synonyme:

[2] Reue

Sinnverwandte Wörter:

[1] Mitgefühl, Mitleid

Beispiele:

[1] „Sich einfühlen, Worte des Bedauerns finden, das hat [Hannelore Kraft] immer ganz gut hinbekommen, das ist ihr Markenkern geworden.“[2]
[2] „Mein Kanada war schon immer mit dem Spessart verwandt, und ich verließ den Norden ohne großes Bedauern.“[3]
[1] „Er war ein Verschwender, der sehr viel Geld besaß und es ohne Bedauern zum Fenster hinauswarf, um alle seine Launen zu befriedigen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[*] zu meinem Bedauern

Wortbildungen:

bedauernswert

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bedauern
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedauern
[1, 2] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bedauern
[1, 2] The Free Dictionary „Bedauern
[1, 2] Duden online „Bedauern

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedauern
  2. Bernd Dörries: Bedauern ersetzt keine Verantwortung. In: sueddeutsche.de. 1. Oktober 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 20. März 2016).
  3. Reiner Georg Cwielong: Kanada oder Argentinien?. In: Sabine Fiedler-Conradi (Herausgeber): Leselaub. 1. Auflage. Miraba, Lohr a. Main 2015, ISBN 978-3-9817024-1-5, Seite 58
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 153.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: bauender, brauende, erbauend, raubende