Bedarfspost (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Bedarfspost
Genitiv der Bedarfspost
Dativ der Bedarfspost
Akkusativ die Bedarfspost

Worttrennung:

Be·darfs·post, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈdaʁfsˌpɔst]
Hörbeispiele:   Bedarfspost (Info)

Bedeutungen:

[1] Beförderung des Postguts aufgrund bestehenden Informationsbedarfs
[2] das aufgrund bestehenden Informationsbedarfs beförderte Postgut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bedarf, Fugenelement -s und Post

Gegenwörter:

[1, 2] Sammlerpost

Oberbegriffe:

[1, 2] Post

Beispiele:

[1] „Da bei der »Tin Can Mail« Bedarfspost kaum belegt ist, gilt sie überwiegend als künstlich gemacht und spekulativ.“[1]
[1] „Während philatelistisch motivierte Sammlerpost oft nur aus einem frankierten Beleg mit Empfängeradresse ohne eigentliche Mitteilung besteht, zeichnet sich Bedarfspost oft durch das Vorhandensein von Information aus - entsprechend dem ursprünglichen Sinn der Post.“[2]
[2] „Bedarfspost, auch philatelistische Geschäftspost mit Postwertzeichen zum Tag der Briefmarke muß man erst einmal finden.“[3]

Übersetzungen

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[1] http://www.frau-und-philatelie.de/lexikon-philatelie-b/55-lexikon-philatelie-bedarfspost
[1] http://www.phila-lexikon.de/phila_b.html: Bedarfspost

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 109.
  2. Zeppelinpost Aufgerufen am 25.1.19.
  3. Reinhard Krüger: Philatelie als globaler Virus: 80 Jahre Internationaler Tag der Briefmarke. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017, Seite 22-25, Zitat Seite 25.