Bahnhofsbuchhandlung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Bahnhofsbuchhandlung die Bahnhofsbuchhandlungen
Genitiv der Bahnhofsbuchhandlung der Bahnhofsbuchhandlungen
Dativ der Bahnhofsbuchhandlung den Bahnhofsbuchhandlungen
Akkusativ die Bahnhofsbuchhandlung die Bahnhofsbuchhandlungen

Worttrennung:

Bahn·hofs·buch·hand·lung, Plural: Bahn·hofs·buch·hand·lun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈbaːnhoːfsˌbuːxhandlʊŋ]
Hörbeispiele:   Bahnhofsbuchhandlung (Info)

Bedeutungen:

[1] Buchhandlung, die sich in einem Bahnhof befindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bahnhof, Fugenelement -s und Buchhandlung

Oberbegriffe:

[1] Buchhandlung

Beispiele:

[1] Dieses Buch habe ich in der Bahnhofsbuchhandlung gekauft.
[1] „Der Mann aus der Bahnhofsbuchhandlung hat viermal rübergeschickt, immer neue holen lassen.“[1]
[1] „Trotz der späten Stunde hatte sogar die Bahnhofsbuchhandlung noch auf.“[2]
[1] „Sein Beispiel machte rasch Schule, und innerhalb kurzer Zeit wurden die Bahnhofsbuchhandlungen zu festen Einrichtungen auf deutschen Bahnhöfen.“[3]

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Bahnhofsbuchhandlung“, Seite 244.
[1] Wikipedia-Artikel „Bahnhofsbuchhandlung
[1] Duden online „Bahnhofsbuchhandlung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bahnhofsbuchhandlung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBahnhofsbuchhandlung
[1] The Free Dictionary „Bahnhofsbuchhandlung

Quellen:

  1. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 526. Erstveröffentlichung 1931.
  2. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 31.
  3. Karsten Schröder: Lektüre für unterwegs: Literatur für Eisenbahnreisende. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 47-52, Zitat Seite 49.