Bad Schussenrieder (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
Bad Schussenrieder

Worttrennung:

Bad Schus·sen·rie·der, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [baːt ˌʃʊsn̩ˈʁiːdɐ]
Hörbeispiele:   Bad Schussenrieder (Info)

Bedeutungen:

[1] zu Bad Schussenried, sich auf diesen Ort beziehend, in der Art und Weise dieses Ortes, aus Bad Schussenried kommend, stammend, Bad Schussenried betreffend, zu Bad Schussenried gehörend

Beispiele:

[1] „1906 wurde für die Bad Schussenrieder Kriegsteilnehmer (28 Männer, zwei waren gefallen) eine Gedenktafel gegossen und in den Stein eingelassen.“[1]
[1] „Sie [eine Endmoräne] begrenzt das Bad Schussenrieder Becken und erinnert an eine Eiszunge des Rheintalgletschers, der sich bis zum heutigen Hopferbach, Roppertsweiler, Winterstettenstadt und Oberessendorf vorschob.“[2]
[1] „Eine Bad Schussenrieder Angelegenheit war die Meisterschaft bei den Luftpistolen-Ligakämpfen 2001/2002 der Schützenkreise Biberach und Iller. Bad Schussenried I vor Bad Schussenried III hieß die Reihung am Schluss.“[3]
[1] „Ein psychisch Kranker ist am Dienstag aus einer Bad Schussenrieder Klinik geflohen.“[4]
[1] „Ihren ersten großen Auftritt hatten die Brüder 1978, damals sang Georg Köberlein sein erstes schwäbisches Lied, um die Schließung des Bad Schussenrieder Jugendhauses zu verhindern.“[5]
[1] „Der Journalist Fritz Schneider verglich darin die Verhältnisse in der Bad Schussenrieder Psychiatrie mit denen in einem Flüchtlingslager in Bangladesh oder einem Konzentrationslager.“[6]
[1] „Nach der Brauereibesichtigung mit Bierkrugmuseum ließ man sich das Bad Schussenrieder Bier bei einem Mittagessen munden.“[7]
[1] „Nur Bad Schussenried (Kreis Biberach) habe rote Zahlen geschrieben wegen der Rückgabe der 'Neues Kloster GmbH', einer Gesellschaft zur Vermarktung von Konferenzräumen im Bad Schussenrieder Kloster, an das Land.“[8]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bad Schussenrieder

Quellen:

  1. Friedemann Schmoll: Verewigte Nation. Studien zur Erinnerungskultur von Reich und Einzelstaat im württembergischen Denkmalkult des 19. Jahrhunderts. Silberburg-Verlag, Tübingen/Stuttgart 1995, ISBN 978-3874071956, Seite 365
  2. Otto Beck: Kunst und Geschichte im Landkreis Biberach. Ein Reiseführer zu Kulturstätten und Sehenswürdigkeiten in der Mitte Oberschwabens. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1983, ISBN 978-3799537070, Seite 10
  3. http://www.schwaebische.de/home_artikel,-_arid,399727.html
  4. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bad-schussenried-amoklaeufer-flieht-aus-klinik.deb24423-7b1f-4b95-a385-6f9e86b782f1.html
  5. http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/esslingen/esslingen/Artikel644193.cfm
  6. http://www.forschung-bw.de/history/psychiatricmuseum.php?section=leser
  7. http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.empfingen-jahrgang-1939-zeigt-sich-reiselustig.faf9d5b7-4932-421f-9beb-307ecd35ccd4.html
  8. http://www.gmuender-tagespost.de/10019162