Aumeier
Aumeier (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, f, Nachname
BearbeitenSingular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
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Nominativ | der Aumeier (Aumeier) |
die Aumeier (Aumeier) |
die Aumeiers | die Aumeier | ||
Genitiv | des Aumeier des Aumeiers Aumeiers |
der Aumeier (Aumeier) |
der Aumeiers | der Aumeier | ||
Dativ | dem Aumeier (Aumeier) |
der Aumeier (Aumeier) |
den Aumeiers | den Aumeier | ||
Akkusativ | den Aumeier (Aumeier) |
die Aumeier (Aumeier) |
die Aumeiers | die Aumeier | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Aumeier“ – für männliche Einzelpersonen, die „Aumeier“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Aumeier“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Aumeier“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Au·mei·er, Plural: Au·mei·ers
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] deutschsprachiger Nachname, Familienname
Herkunft:
- [1] Zusammensetzung aus Au und dem Berufsnamen Meier als Bezeichnung für einen Meier mit einem Hof auf der Aue "Flußinsel".[1][2]
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Lizzy Aumeier (*1964), deutsche Kabarettistin
Beispiele:
- [1] Frau Aumeier ist ein Genie im Verkauf.
- [1] Herr Aumeier wollte uns kein Interview geben.
- [1] Die Aumeiers kommen heute vom Chiemsee.
- [1] Der Aumeier trägt nie die Schals, die die Aumeier ihm strickt.
- [1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Aumeier kommt, geht der Herr Aumeier.“
- [1] Aumeier kommt und geht.
- [1] Aumeiers kamen, sahen und siegten.
- [1] Wikipedia-Artikel „Aumeier“
- [1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4 , Seite 46
- [1] Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957 , Seite 52
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4 , Seite 96
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aumeier“
- [1] „Aumeier“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Aumeier“
- [1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Aumeier“
- [1] „Aumeier“ bei forebears.io
- [1] „Aumeier“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
- [1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
- [1] „Aumeier“ bei whitepages.com (englisch)
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4 , Seite 96
- ↑ Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957 , Seite 52