Atempause
Atempause (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Atempause | die Atempausen |
Genitiv | der Atempause | der Atempausen |
Dativ | der Atempause | den Atempausen |
Akkusativ | die Atempause | die Atempausen |
Worttrennung:
- Atem·pau·se, Plural: Atem·pau·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈaːtəmˌpaʊ̯zə]
- Hörbeispiele: Atempause (Info)
Bedeutungen:
- [1] kurze Erholungsphase
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Atem und Pause
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Pause
Beispiele:
- [1] Nach dieser Anstrengung brauchen wir unbedingt eine Atempause.
- [1] „Dann, wenn die Seele nach einer Atempause verlangt, zieht es mich je nach Stimmungslage auf den malerischen Wartburg-Weihnachtsmarkt oder ich lasse mich in der illuminierten Kulisse des Erfurter Domplatzes treiben.“[1]
- [1] „Diese Atempause bekam es so und so nicht, und Lenin war Realist genug, es zu wissen.“[2]
- [1] „Jetzt bekam sie immerhin eine Atempause.“[3]
- [1] „Er zwang sich mühsam, und nach einer kleinen Atempause fiel das wahnsinnige Karussell von ihm ab, genauso schnell, wie es gekommen war.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] eine Atempause einlegen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] kurze Erholungsphase
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Atempause“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Atempause“
- [1] The Free Dictionary „Atempause“
Quellen:
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 102.
- ↑ Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Anaconda, Köln 2014, ISBN 978-3-7306-0135-8 , Zitat Seite 94. Erstausgabe 1964, hier liegt aber Text der überarbeiteten und erweiterten Ausgabe von 1981 zugrunde.
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 29. Schwedisches Original 1974.
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 65. Erstmals 1954 erschienen.