Singular Plural
Nominativ die Asymptote die Asymptoten
Genitiv der Asymptote der Asymptoten
Dativ der Asymptote den Asymptoten
Akkusativ die Asymptote die Asymptoten

Worttrennung:

Asymp·to·te, Plural: Asymp·to·ten

Aussprache:

IPA: [ˌazʏmpˈtoːtə]
Hörbeispiele:   Asymptote (Info)
Reime: -oːtə

Bedeutungen:

[1] Mathematik: Gerade, die sich einer gegebenen Kurve im Unendlichen beliebig annähert, ohne sie zu erreichen
[2] Mathematik: Funktion, deren Graph sich dem Graphen einer gegebenen Funktion beliebig annähert

Herkunft:

Aus griechisch ἀσύμπτωτος (asymptōtos→ grc, eigentlich „nicht zusammenfallend“, dies zu: α- (a-→ grc „nicht, un-“ (Alpha privativum) und συμπίπτειν (sympiptein→ grc „zusammenfallen, zusammentreffen“[1]

Beispiele:

[1] „Senkrechte Asymptoten kann es an den Definitionslücken der gebrochenrationalen Funktion (d.h. den Nennernullstellen) geben.“[2]
[2] „Eine lineare Funktion p(x) = ax + b ist eine Asymptote von f , wenn f(x) − p(x) → 0 für x → ∞ oder x → −∞.“[3]

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Asymptote
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Asymptote

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM).
  2. Asymptoten gebrochenrationaler Funktionen (Archivversion vom 22. März 2010)
  3. Asymptoten. Universität Stuttgart, abgerufen am 21. Februar 2016.