Appellfunktion
Appellfunktion (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, f Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Appellfunktion | die Appellfunktionen |
Genitiv | der Appellfunktion | der Appellfunktionen |
Dativ | der Appellfunktion | den Appellfunktionen |
Akkusativ | die Appellfunktion | die Appellfunktionen |
Worttrennung:
- Ap·pell·funk·ti·on, Plural: Ap·pell·funk·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [aˈpɛlfʊŋkˌt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Appellfunktion (Info)
Bedeutungen:
- [1] Textlinguistik: Intention der Texte, deren Textfunktion hauptsächlich darin besteht, an einen Hörer oder Leser appellieren, etwas zu tun oder zu lassen
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Textlinguistik, Linguistik
Beispiele:
- [1] Die Appellfunktion ist die dominierende Textfunktion in Textklassen wie (manchen) Kommentaren, Wahlaufrufen oder Werbetexten.
- [1] „Bei Äußerungen in Appellfunktion, wenn das Kind etwas haben wollte und die Eltern nicht gleich darauf reagierten, wurde das Thema nicht selten in der anderen Sprache wiederholt.“[1]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Appellfunktion“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Appellfunktion“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Appellfunktion“
- [1] Hadumod Bußmann (Herausgeberin): Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002, ISBN 3-520-45203-0 , Artikel: Appellfunktion der Sprache.
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3 , Artikel: „Appellfunktion“.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, ISBN 3-494-02050-7 , Stichwörter, Artikel: Appellfunktion der Sprache.
Quellen:
- ↑ Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 105.