Antilopenkalb (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Antilopenkalb die Antilopenkälber
Genitiv des Antilopenkalbes
des Antilopenkalbs
der Antilopenkälber
Dativ dem Antilopenkalb
dem Antilopenkalbe
den Antilopenkälbern
Akkusativ das Antilopenkalb die Antilopenkälber

Worttrennung:

An·ti·lo·pen·kalb, Plural: An·ti·lo·pen·käl·ber

Aussprache:

IPA: [antiˈloːpn̩ˌkalp]
Hörbeispiele:   Antilopenkalb (Info)

Bedeutungen:

[1] Jungtier einer Antilope

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Antilope und Kalb mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Kalb, Jungtier

Beispiele:

[1] „Es tropfte Blut aus seinem Maule; er hatte vorhin ein junges Antilopenkalb, das der Mutter nicht schnell genug zu folgen vermochte, zerrissen und die spitzen Zähne in den Leib des Opfers gewühlt.“[1]
[1] „Andrerseits ist aber das Antilopenkalb schon genau so furchtsam und ängstlich wie seine Eltern, blökt auch wie ein Kalb, und die Mutter gibt ihm auf seine Rufe mit einem sanft blökenden Ton Antwort.“[2]
[1] „Herablassend, irgendwie angeekelt und abwägend, was sie wohl mit mir anstellen solle, beobachtete sie meine ungläubigen Reaktionen wie der Gepard das zwischen den Felsen eingekeilte Antilopenkalb.“[3]
[1] „Sieh hin: der Tiger kost das Antilopenkalb. “[4]
[1] „Ein Fohlen mit struppiger Mähne stakst neugierig zu einem kleinen Antilopenkalb.“[5]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Antilopenkalb

Quellen:

  1. Josef S. Viera: Bigirimana. Afrikanische Robinsonade. Ensslin & Laiblin, 1924, Seite 14.
  2. Franz Altheim: Reich gegen Mitternacht. Rowohlt, 1955, Seite 93.
  3. Akif Pirinçci: Francis. Goldmann Wilhelm, 1993, ISBN 3-442-30428-8, Seite 19.
  4. Peter Hacks: Ausgewählte Dramen. 2, Verlag das europäische Buch, 1981, Seite 339.
  5. Julia Boehme: Conni und die wilden Tiere. Carlsen Verlag, Hamburg 2014, ISBN 978-3-646-92603-3.