Amtsantritt (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Amtsantritt die Amtsantritte
Genitiv des Amtsantrittes
des Amtsantritts
der Amtsantritte
Dativ dem Amtsantritt
dem Amtsantritte
den Amtsantritten
Akkusativ den Amtsantritt die Amtsantritte

Worttrennung:

Amts·an·tritt, Plural: Amts·an·trit·te

Aussprache:

IPA: [ˈamt͡sʔanˌtʁɪt]
Hörbeispiele:   Amtsantritt (Info)

Bedeutungen:

[1] Antritt eines öffentlichen Amtes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Amt und Antritt sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Amtsübernahme

Oberbegriffe:

[1] Antritt

Beispiele:

[1] Zum Amtsantritt unseres neuen Bürgermeisters gab es ein großes Fest.
[1] „Bei seinem Amtsantritt hatte Gabriel noch das gesamte Kabinett seines Vorgängers übernommen.“[1]
[1] „In den Wochen seit dem Amtsantritt seines »Freundes« Trump ließ Israels Premier Netanjahu 6000 neue Wohnungen in den besetzten Gebieten genehmigen.“[2]
[1] „Seit Heydrichs Amtsantritt war das Leben für Juden im Protektorat ein Spießrutenlaufen.“[3]
[1] „Nach 1972, dem Jahr des Amtsantritts von Erich Honnecker, verstärkte die DDR die Kontakte zu Polen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] seit dem Amtsantritt, beim Amtsantritt, nach dem Amtsantritt, vor dem Amtsantritt

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Amtsantritt“, Seite 197.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Amtsantritt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amtsantritt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Amtsantritt
[*] The Free Dictionary „Amtsantritt
[1] Duden online „Amtsantritt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmtsantritt

Quellen:

  1. Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 174.
  2. Malte Herwig: Rammbock. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 26-35, Zitat Seite 32.
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 163.
  4. Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 70.