Amüsement (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Amüsement die Amüsements
Genitiv des Amüsements der Amüsements
Dativ dem Amüsement den Amüsements
Akkusativ das Amüsement die Amüsements

Nebenformen:

Amusement

Worttrennung:

Amü·se·ment, Plural: Amü·se·ments

Aussprache:

IPA: [amyzəˈmɑ̃ː]
Hörbeispiele:   Amüsement (Info)
Reime: -ɑ̃ː

Bedeutungen:

[1] unterhaltsamer, heiterer Zeitvertreib, häufig auch nur oberflächliches Vergnügen

Herkunft:

Anfang des 18. Jahrhunderts von französisch amusement → fr entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Belustigung, Unterhaltung, Vergnügen

Beispiele:

[1] Aber die Frau wollte auch einmal ein Amüsement haben, war des verdrießlichen Zuhausehockens satt.[2]
[1] „Es lag klar zu Tage, dass für den alten Grafen eine Stellung im Staatsdienst allein noch Rettung bedeuten konnte; so fuhr er nach Petersburg, um sich eine Stellung zu suchen und, wie er selbst sagte, den jungen Mädchen zum letzten Mal Gelegenheit zum Amüsement zu geben.“[3]
[1] „Großen Gefallen fand Rotermund schon als Kind an ausgefallenen, oft absurden Spielereien, die der Stiefbruder zu seinem Amüsement bei jeder Gelegenheit aus dem Ärmel zu schütteln wußte.“[4]
[1] „Lillian sah den Funken von Ironie und Amüsement im Auge des Mannes.“[5]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amüsement
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmüsement
[1] The Free Dictionary „Amüsement
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Amüsement“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Amüsement“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Amüsement
[1] Duden online „Amüsement
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 81.

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amüsement
  2. Casper Hauser: oder die Trägheit des Herzens, Jakob Wassermann. Abgerufen am 22. Oktober 2015.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 577. Russische Urfassung 1867.
  4. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 150.
  5. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 237. Zuerst 1961.