Allüre
Allüre (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Allüre | die Allüren |
Genitiv | der Allüre | der Allüren |
Dativ | der Allüre | den Allüren |
Akkusativ | die Allüre | die Allüren |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Allure
Worttrennung:
- Al·lü·re, Plural: Al·lü·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Gangart (des Pferdes)
- [2] meist Plural: eigenwilliges Gehabe oder Benehmen
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von französisch allure → fr (im Plural: „Benehmen, Art und Weise)“ entlehnt, einer Ableitung von aller → fr (gehen)[1]
Synonyme:
Unterbegriffe:
- [2] Starallüren
Beispiele:
- [1] Der Schritt ist nur eine der Allüren beim Pferd.
- [2] Er gab sich gern die Allüre eines Intellektuellen.
- [2] „Es ist ein zweiter Gast angekommen, von nicht geringerer Allüre als der vorige und wenn möglich sogar noch heller und blonder im Aussehen.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Allüre“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Allüre“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Allüre“
- [2] The Free Dictionary „Allüre“
- [2] Duden online „Allüre“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Allüren“, Seite 33.
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 121. Isländisches Original 1975.