Aeromantie
Aeromantie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Aeromantie | —
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Genitiv | der Aeromantie | —
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Dativ | der Aeromantie | —
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Akkusativ | die Aeromantie | —
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Worttrennung:
- Ae·ro·man·tie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌaeʁomanˈtiː]
- Hörbeispiele: Aeromantie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Esoterik: Wahrsagung durch Beobachtung und Deutung von Himmelsphänomenen oder atmosphärischen Bedingungen
Herkunft:
- von griechisch ἀήρ (aēr☆) → grc „Luft“ und μαντεία (manteia☆) → grc „Weissagung“
Oberbegriffe:
- [1] Divination, Hellseherei, Hellsehen, Mantik, Prophetie, Sehergabe, Seherkunst, Wahrsagerei, Wahrsagung, Wahrsagekunst, Wahrsagen, Weissagung, Weissagen
Unterbegriffe:
- [1] Austromantie, Anemoskopie, Keraunoskopie, Kometomantie, Choamantie, Meteoromantie, Ornithomantie
Beispiele:
- [1] „Da die mittelalterliche Definition der Elementedivinationen sich im Wesentlichen an die Antike anschließt, herrscht auch hier noch eine gewisse Unsicherheit, die noch dadurch verstärkt wird, dass bei der Aeromantie die Beteiligung dämonischer Kräfte angenommen wurde.“[1]
- [1] „Und wahrscheinlich hat auch der Umstand, dass man aus der Beschaffenheit der Luft (Schwere, Leichtigkeit, Wärme, Kälte, Trockenheit, Feuchtigkeit, etc.) zum Theile die Witterung vorausbestimmen kann, Anlaß zur Aeromantie gegeben; […]“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Aeromantie“
- [1] Duden online „Aeromantie“
- [1] Zeno.org „Aeromantie“
- [1] Zeno.org „Aeromantie“
- [1] Academic „Aeromantie“
Quellen:
- ↑ Christa Agnes Tuczay: Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei. Kapitel V. Mittelalterliche mantische Einzelkünste. De Gruyter 2012, S. 136
- ↑ Wilhelm Traugott Krug: Encyklopädisches Lexikon in Bezug auf die neueste Literatur und Geschichte der Philosophie: A - L, Band 1. Brockhaus 1838, S. 31