Adynaton
Adynaton (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Adynaton | die Adynata |
Genitiv | des Adynatons | der Adynata |
Dativ | dem Adynaton | den Adynata |
Akkusativ | das Adynaton | die Adynata |
Worttrennung:
- Ady·na·ton, Plural: Ady·na·ta
Aussprache:
- IPA: [aˈdyːnatɔn]
- Hörbeispiele: Adynaton (Info)
Bedeutungen:
- [1] Rhetorik: rhetorische Figur, mit der etwas Unmögliches umschrieben wird
Herkunft:
- Entlehnung aus dem altgriechischen ἀδύνατον (adynaton☆) → grc[1]
Oberbegriffe:
- [1] Tropus
- [1] Periphrase
Beispiele:
- [1] „Inhaltlich besteht die Strophe aus einer Aufreihung von Adynata, deren unmögliches Eintreten das Ende der Armut des Sänger-Ichs terminiert. Jedes einzelne Adynaton verweist entweder auf eine unmögliche Veränderung in der Haltung einer spezifischen historischen Person […] oder auf Unmöglichkeiten allgemeinerer Natur.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Rhetorik: rhetorische Figur, mit der etwas Unmögliches umschrieben wird
- [1] Wikipedia-Artikel „Adynaton“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Adynaton“
- [1] Duden online „Adynaton“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Adynaton“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Adynaton“ auf wissen.de
- [1] Dieter Burdorf, Christoph Fasbender, Burkhard Moennighoff (Herausgeber): Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2007, ISBN 978-3-476-01612-6, DNB 979626358 , Seite 6.
Quellen:
- ↑ Duden online „Adynaton“
- ↑ Volker Zapf: Stolle und die Alment. Einführung - Edition - Kommentar. V&R unipress, Göttingen 2010. ISBN 978-3899717549. Seite 242