Adaptabilität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Adaptabilität
Genitiv der Adaptabilität
Dativ der Adaptabilität
Akkusativ die Adaptabilität

Worttrennung:

Ad·ap·ta·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [adaptabiliˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Adaptabilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Vermögen, sich anzupassen (zu adaptieren)
[2] Sportmedizin: Trainierbarkeit (im Leistungssport); Vermögen Trainingsbelastung in eine Anpassung des Körpers umzusetzen (zum Beispiel in Muskelaufbau, Ausdauer)

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv adaptabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Adaptivität, Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Modifikabilität
[2] Trainierbarkeit

Beispiele:

[1] „Diese Adaptabilität muß sich nicht nur auf die Formulierung seiner Ziele, sondern vor allem auf die Modi ihrer Verwirklichung auswirken.“[1]
[1] „Am anderen Ende der Adaptabilität finden wir jene Familiensysteme, die wir als ‚chaotisch‘ bezeichnen. Bei diesen Familien wird pausenlos etwas verändert, es kommt ununterbrochen zur Änderung von Regeln, Rollen, Aufgaben und Funktionen, so dass man sich nicht auskennt.“[2]
[2] „Im Sportbereich wird Adaptabilität als Trainierbarkeit bezeichnet.“[3]
[2] „Danach schwächt sich die Adaptabilität für diese Fähigkeiten allmählich ab, während sie sich in der Folgezeit für kraftbetonte Schnelligkeitsleistungen deutlich verbessert.“[4]
[2] „Es wird daher zwischen Phasen einer erhöhten Adaptabilität, sog. sensitiven Phasen, und Phasen einer verminderten Adaptabilität, sog. kritischen Phasen, unterschieden.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Adaptabilität
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Adaptabilität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Adaptabilität
[1] Duden online „Adaptabilität

Quellen: