Achillesferse (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Achillesferse die Achillesfersen
Genitiv der Achillesferse der Achillesfersen
Dativ der Achillesferse den Achillesfersen
Akkusativ die Achillesferse die Achillesfersen

Worttrennung:

Achil·les·fer·se, Plural: Achil·les·fer·sen

Aussprache:

IPA: [aˈxɪlɛsˌfɛʁzə]
Hörbeispiele:   Achillesferse (Info)

Bedeutungen:

[1] schwache beziehungsweise verwundbare Stelle einer Person oder eines Systems

Herkunft:

Die Achillesferse ist benannt nach dem edlen Helden der griechischen Sage Achill (Achilles), der im Kampf um Troja durch einen Pfeil seines Gegners Paris an seiner einzig verwundbaren Stelle, der Ferse, getroffen wurde und fiel.[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schwachstelle, Schwachpunkt

Oberbegriffe:

[1] Ferse

Beispiele:

[1] Er ist fachlich ausgezeichnet, aber seine Präsentation gestern war sehr schlecht. Das ist eben seine Achillesferse.
[1] „Indien hat eine Achillesferse, den Kashmirkonflikt, dessen Entstehung bereits beschrieben wurde.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Achillesferse
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Achillesferse“ (Wörterbuchnetz), „Achillesferse“ (Zeno.org)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Achillesferse
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAchillesferse
[1] The Free Dictionary „Achillesferse
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Achillesferse“ auf wissen.de
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Achillesferse
[1] Duden online „Achillesferse
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 106.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 43.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Achillesferse
  2. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 112.