Abstecher
Abstecher (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Abstecher | die Abstecher |
Genitiv | des Abstechers | der Abstecher |
Dativ | dem Abstecher | den Abstechern |
Akkusativ | den Abstecher | die Abstecher |
Worttrennung:
- Ab·ste·cher, Plural: Ab·ste·cher
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌʃtɛçɐ]
- Hörbeispiele: Abstecher (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleine Abweichung, Exkursion (zum Beispiel bei einer Reise)
Herkunft:
- belegt seit dem 18. Jahrhundert, Substantiv zu abstechen in der älteren Bedeutung „sich entfernen, davonmachen“ (16. Jahrhundert).[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Haben wir noch Zeit für einen Abstecher zum Strand?
- [1] „Ich konnte nicht umhin, musste den Abstecher nach Tinga Tinga unternehmen, will sehen, wie Gästen Massaibräuche vermittelt werden.“[2]
- [1] „Brubeck war 1945 mit seinem Militärorchester ein paar Monate in Nürnberg stationiert; von hier aus machte seine Band Abstecher nach ganz Bayern und spielte in Clubs, Kasernen und Theatern für GIs.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] kleiner Abstecher, einen Abstecher machen
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Abstecher“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abstecher“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Abstecher“
- [1] The Free Dictionary „Abstecher“
- [1] Duden online „Abstecher“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abstecher“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „stechen“.
- ↑ Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 54.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 134.