Abrin
Abrin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Abrin | die Abrine |
Genitiv | des Abrins | der Abrine |
Dativ | dem Abrin | den Abrinen |
Akkusativ | das Abrin | die Abrine |
Worttrennung:
- Ab·rin, Plural: Ab·ri·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein aus der Paternostererbse gewonnenes, giftiges Glycoprotein. Mit dem Plural bezeichnet man die chemischen Varianten des Abrins.
Herkunft:
- von lateinisch abrus — Paternostererbse und Suffix -in
Oberbegriffe:
- [1] Albumin, Glycoprotein, Lektin
Beispiele:
- [1] „Die Paternostererbse enthält ca 0,075-0.080 % Abrin in den Samen. Abrin ist dabei kein Reinstoff, sondern ein Sammelbegriff für 4 Isotoxine. Abrin setzt sich aus vier verschiedenen Komponenten zusammen, die als Abrin A, Abrin B, Abrin C und Abrin D bezeichnet werden. […] Abrin A gehört wie auch Ricin zu den stärksten biogenen Giften und zu den toxischsten Eiweißkörpern überhaupt.“[1]
- [1] „Die Paternostererbsen sind eiförmig bis ellipsoid und 5 bis 9 mm lang; […]. Verantwortlich für ihre hohe Toxizität sind Lectine, die sogenannten Abrine, welche zu den stärksten biogenen Giften gehören.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Abrin“
- [1] Abrine. In: Lexikon der Biochemie (wissenschaft-online). Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, abgerufen am 12. November 2013 (Deutsch).
Quellen:
- ↑ Bernhard Peter: Todbringende Samen: Abrin. 2005, abgerufen am 12. November 2013 (Deutsch, mit Literaturliste).
- ↑ Gifttige Pflanzen als Weihnachtsschmuck. Teil 2. Deutsche Gesellschaft für Hydrokultur e.V., 15. Dezember 2010, abgerufen am 12. November 2013 (Deutsch).