Abdominalhernie (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Abdominalhernie die Abdominalhernien
Genitiv der Abdominalhernie der Abdominalhernien
Dativ der Abdominalhernie den Abdominalhernien
Akkusativ die Abdominalhernie die Abdominalhernien

Worttrennung:

Ab·do·mi·nal·her·nie, Plural: Ab·do·mi·nal·her·ni·en

Aussprache:

IPA: [apdomiˈnaːlˌhɛʁniə]
Hörbeispiele:   Abdominalhernie (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: Bruch im Bereich des Abdomens, der durch eine schwache Stelle der Bauchwand hervortritt

Herkunft:

zusammengesetzt aus dem Adjektiv abdominal „den Bauch betreffend“ und dem Substantiv Hernie „Eingeweidebruch“

Synonyme:

[1] Bauchwandbruch, fachsprachlich: Hernia abdominalis

Oberbegriffe:

[1] Hernie, Krankheit, Verletzung

Beispiele:

[1] „Abdominalhernien beruhen auf einer Erschlaffung und sackartigen Erweiterung der Bauchmuskulatur, der Haut und des Bauchfells.“[1]
[1] „Die Missbildung des Thorax ist ohne Zweifel auf dieselbe Ursache zurückzuführen wie die Abdominalhernie, sie steht mit derselben in unmittelbarem Causalnexus.“[2]
[1] „Die erste Indication bei allen beweglichen Brüchen, bei allen gewöhnlichen Abdominalhernien, ist die Zurückbringung des Bruchs (Taxis, Repositio herniae); die zweite besteht darin, dass der reponirte Bruch fortdauernd durch ein gutes Bruchband zurückgehalten werde.“[3]
[1] „Resultierende Hernien, seien es kleine Narbenhernien oder große Abdominalhernien nach offen gelassenem Abdomen, sind eine absolute Indikation zur operativen Reparation.“[4]
[1] „Innere Abdominalhernien sind vergleichsweise selten und werden bei einem operationspflichtigen Ileus nur bei 0,2 bis 0,9 % aller Patienten gefunden.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Hernie

Quellen:

  1. Angelika Wedel: Ziervögel. 2. Auflage. Georg Thieme, 2004, ISBN 3830441584, Seite 265 (Google Books)
  2. Rudolf Virchow (Herausgeber): Archiv fuer pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin. Band 42, 1868, Seite 247 (Google Books)
  3. Georg Friedrich Most: Encyklopaedie der gesammten medicinischen und chirurgischen Praxis, mit Einschluss der Geburtshülfe, der Augenheilkunde und der Operativchirurgie. Band 1, Brockhaus, 1836, Seite 996 (Google Books)
  4. Hilmar Burchardi: Die Intensivmedizin. Springer, 2011, ISBN 3642169295, Seite 908 (Google Books)
  5. Thomas C. Lauenstein, Mathias Goyen (Herausgeber): Gastrointestinale MRT. 2008, ISBN 3936072914, Seite 93 (Google Books)