Anmerkung zur Keilschrift:

Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.

Mesopotamisches Keilschriftzeichen

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ð’‹«
 
Zeichenname: TA
Verwendung als Silbenzeichen
Häufigste Lautwerte in Umschrift: Sumerisch: ta; Akkadisch: ta, ṭá

Herkunft:

𒋫 (ištu) (Akkadisch)

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Ideogramm: TA

Bedeutungen:

[1] aus, von — weg


Bei 𒋫 handelt es sich um ein Ideogramm für das Wort 𒅖𒌅.
Alle weiteren Informationen zu diesem Wort findest du in jenem Eintrag.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

𒋫 (ištu) (Akkadisch)

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Ideogramm: TA

Bedeutungen:

[1] seit


Bei 𒋫 handelt es sich um ein Ideogramm für das Wort 𒅖𒌅.
Alle weiteren Informationen zu diesem Wort findest du in jenem Eintrag.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

ð’‹« (ta) (Sumerisch)

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Grammatische Merkmale:

wird an Substantive angefügt und tritt auch in der Präfixkette des Verbes auf.

Bedeutungen:

[1] räumlich: von (weg, aus). aus — heraus. Bezeichnet den Ablativ
[2] zeitlich: von aus, seit
[3] übertragen, kausal: wegen

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

[1] 𒋫𒀀𒀭 (ta-àm, „je“ Distributiv)

Ãœbersetzungen

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[1–3] Adam Falkenstein: Das Sumerische. In: Bertold Spuler (Herausgeber): Handbuch der Orientalistik. Erste Abteilung. Der Nahe und der Mittlere Osten. Zweiter Band. Keilschriftforschung und Geschichte Vorderasiens, Brill, Leiden 1964, Seite 49, 56 (Google books, abgerufen am 1. November 2013)
[1–3] Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 3. Auflage. Band 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn 1986, ISBN 3-7666-9206-2; ISBN 3-7887-0668-6, DNB 870215418 (Nachdruck der 1. Auflage mit Supplement), Nummer 139