zurückschicken (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich schicke zurück
du schickst zurück
er, sie, es schickt zurück
Präteritum ich schickte zurück
Konjunktiv II ich schickte zurück
Imperativ Singular schicke zurück!
Plural schickt zurück!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
zurückgeschickt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zurückschicken

Worttrennung:

zu·rück·schi·cken, Präteritum: schick·te zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·schickt

Aussprache:

IPA: [t͡suˈʁʏkˌʃɪkn̩]
Hörbeispiele:   zurückschicken (Info),   zurückschicken (Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: etwas an seinen Absender senden; jemanden an seinen Ursprungsort schicken

Beispiele:

[1] „Als im Jahre 1541 Margarete von Österreich, die elfjährige Tochter Maximilians I., vom französischen König, dessen Sohn sie anverlobt war, aus Paris nach Deutschland zurückgeschickt wurde, sprach der zornige Vater bei ihrem Empfang das Wort vom „französischen Erbfeind“.“[1]
[1] „Eines schönen Sommertages auf einem Schulfest trat der Rektor, schwarz und würdig, unter uns, in beiden Händen so viele Luftballons, daß wir hofften, er flöge davon. An jedem hing eine Karte, auf der geschrieben stand, daß der ehrliche Finder sie an unsere Schule zurückschicken möge mit einem schönen Gruß und seiner Adresse, damit man auch wisse, wie weit sie geflogen sei.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückschicken
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzurückschicken
[1] The Free Dictionary „zurückschicken
[1] Duden online „zurückschicken

Quellen:

  1. Richard Tungel: Der Arier. In: Zeit Online. Nummer 01, 21. Februar 1946, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT, Seite 1, 1. Absatz. Politik: Alfred Rosenberg; Frankreich; Indien; Österreich; Asien; Europa, „zurückgeschickt wurde“ URL, abgerufen am 30. November 2013).
  2. Heilwig v. d. Mehden: Nachruf auf den Luftballon. In: Zeit Online. Nummer 20, 15. Mai 1947, ISSN 0044-2070 (Die Zeit: Seite 2, 3. Absatz. Politik: Ananas; Märchen; Afrika; Nordpol, „zurückschicken“ URL, abgerufen am 30. November 2013).