vollschlank (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
vollschlank
Alle weiteren Formen: Flexion:vollschlank
 
[1] eine vollschlanke Frau

Worttrennung:

voll·schlank, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlʃlaŋk]
Hörbeispiele:   vollschlank (Info),   vollschlank (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] verhüllend, euphemistisch: nicht ganz schlank, etwas dicklich

Sinnverwandte Wörter:

[1] dicklich, füllig, rundlich, mollig

Beispiele:

[1] Vollschlank ist ein beliebter Euphemismus für dick.
[1] Das Dirndl steht einfach jeder Frau, ob spindeldürr oder vollschlank. Für das Oktoberfest ist es inzwischen ungeschriebenes Gesetz, in die städtische Tracht zu schlüpfen.[1]
[1] „Auch die viel zu wenig gefertigten Größen für „vollschlanke“ Figuren werden wieder gefordert.“[2]
[1] „Sich für vollschlank zu halten, wenn man eigentlich dick ist, sich schlank zu sehen, wenn man dürr, niedlich, wenn man untersetzt, hochgewachsen, wenn man giraffenartig ist, das nützt alles gar nichts.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vollschlank
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvollschlank
[1] The Free Dictionary „vollschlank
[1] Duden online „vollschlank
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „vollschlank“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „vollschlank
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „vollschlank

Quellen:

  1. Tanja Gronde: Mode - Bloß kein Dirndl von der Stange. In: Deutsche Welle. 19. September 2010 (URL, abgerufen am 11. Juli 2015).
  2. Was nicht in der Preis-Statistik steht. In: Zeit Online. Nummer 50, 15. Dezember 1949, ISSN 0044-2070 (Wirtschaft/Gesellschaft. Le Havre. Rohstoff. Bremen. Seite 1, 5. Absatz, „vollschlanke“ URL, abgerufen am 19. Oktober 2013).
  3. Maggy Rouff: Anruf der Schönheit. Bekenntnis zum guten Geschmack. In: Zeit Online. Nummer 49, 6. Dezember 1951, ISSN 0044-2070 (Gesellschaft/Lebensart. Schönheit; Hut; Prestel Verlag; Schmuck; München. Seite 3, 1. Absatz, „vollschlank“ URL, abgerufen am 19. Oktober 2013).