unverrückbar (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
unverrückbar
Alle weiteren Formen: Flexion:unverrückbar

Worttrennung:

un·ver·rück·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ʊnfɛɐ̯ˈʁʏkbaːɐ̯], auch: [ˈʊnfɛɐ̯ˌʁʏkbaːɐ̯]
Hörbeispiele:   unverrückbar (Info),   unverrückbar (Info)
Reime: -ʏkbaːɐ̯

Bedeutungen:

[1] sich hinsichtlich der räumlichen Lage/Position nicht verändern lassend
[2] sich durch nichts abbringen lassend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Adjektivs verrückbar mit dem Derivatem (Präfix) un-

Beispiele:

[1] Dieser Schrank ist wahnsinnig schwer; er ist unverrückbar.
[1] „Den großen Schreibtisch aus ihrem Büro musste sie allerdings zurücklassen - er ist unverrückbar.“[1]
[2] „Die Ziele selbst und der Zeitpunkt, bis wann sie erreicht sein müssen, sollten jedoch unverrückbar sein.“[2]
[2] „Dem großen Verfechter von Multikulturalität und Pluralismus ist deshalb auch nichts heilig – schließlich steht das Heilige für einen unverrückbaren Wahrheitsanspruch.“[3]

Übersetzungen

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[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unverrückbar
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „unverrückbar
[2] The Free Dictionary „unverrückbar
[1, 2] Duden online „unverrückbar
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunverrückbar
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „unverrückbar

Quellen:

  1. Angela Merkel (CDU) zieht wegen Reparaturen in Kanzleramtsminister Ronald Pofallas Büro - Politik. In: merkur.de. 8. März 2010, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 8. Juli 2020).
  2. Nachhaltigkeit - Die Ziele und der Zeitpunkt, bis wann sie erreicht sein müssen, sollten unverrückbar sein - Wirtschaft - SZ.de. In: sueddeutsche.de. 13. September 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 8. Juli 2020).
  3. Sissi Pärsch: Kämpfer vor keinem Herren. In: G/Geschichte. Nummer 6/2017, ISSN 1617-9412, Seite 62.