Positiv Komparativ Superlativ
untadelig untadeliger am untadeligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:untadelig

Worttrennung:

un·ta·de·lig, Komparativ: un·ta·de·li·ger, Superlativ: am un·ta·de·ligs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnˌtaːdəlɪç], [ˈʊnˌtaːdəlɪk]
Hörbeispiele:   untadelig (Info),   untadelig (Info)

Bedeutungen:

[1] gegen keine Regel oder Anforderung verstoßend

Herkunft:

Ableitung von Tadel mit dem Derivatem (hier speziell: Zirkumfix) un- mit -ig

Sinnverwandte Wörter:

[1] tadellos, kreuzbrav, rechtschaffen

Gegenwörter:

[1] tadelhaft

Beispiele:

[1] Wann er untadelig erfunden worden und sich rein bekannt hat, lassen sie ihn niederknieen und halten gräuliche Gebete und Beschwörungen über ihn, die ich nicht wieder erzählen darf.[1]
[1] „Ziel ihrer zunehmend panischen Brautschau: ein Theaterleiter, natürlich der schönste im ganzen Land, der mit dem höchsten Marktwert, der besten Presse, den untadeligsten Manieren, am besten alles auf einmal.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

untadeliges Benehmen/Auftreten

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „untadelig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „untadelig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaluntadelig
[1] The Free Dictionary „untadelig
[1] Duden online „untadelig

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Der Freischuß
  2. Benjamin Henrichs: Elefanten, Intriganten, Intendanten. In: Zeit Online. 6. Oktober 1978, abgerufen am 25. Januar 2016.