unsittlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
unsittlich unsittlicher am unsittlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unsittlich

Worttrennung:

un·sitt·lich, Komparativ: un·sitt·li·cher, Superlativ: am un·sitt·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnˌzɪtlɪç]
Hörbeispiele:   unsittlich (Info)

Bedeutungen:

[1] so, dass es sich nicht sittlich auswirkt

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Adjektivs sittlich mit dem Derivatem (Präfix) un-

Gegenwörter:

[1] sittlich

Beispiele:

[1] „Man kann sich also denken, wie erstaunt ich war, als ich erfuhr, daß ich im Verlage von H. G. Münchmeyer »abgrundtief unsittliche« Bücher geschrieben haben solle.“[1]
[1] „Kein Leuchtfeuer mehr, kein tief in den Boden gerammter Grenzstein, der auch dem Kurzsichtigen zeigt, was gut und böse, schön und häßlich, sittlich und unsittlich ist.“[2]

Wortbildungen:

Unsittlichkeit

Übersetzungen

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[1] Duden online „unsittlich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unsittlich

Quellen:

  1. Karl May: Mein Leben und Streben. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 23. Februar 2022).
  2. Maximilian Harden: Köpfe. Zweiter Band. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 23. Februar 2022).