Positiv Komparativ Superlativ
unnennbar
Alle weiteren Formen: Flexion:unnennbar

Worttrennung:

un·nenn·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ʊnˈnɛnbaːɐ̯], auch: [ˈʊnnɛnbaːɐ̯]
Hörbeispiele:   unnennbar (Info),   unnennbar (Info)
Reime: -ɛnbaːɐ̯

Bedeutungen:

[1] unsäglich, unsagbar
[2] unaussprechlich, nicht zu benennen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Adjektivs nennbar mit dem Derivatem (Präfix) un-

Beispiele:

[1] „Es war, als ob ein schleichender Erstickungstod mich anspringe von hinten, ein katzenartig leiser, unnennbar grausiger, rettungsloser, qualvoller Tod.“[1]
[1] „Diese Tage waren unendlich lang, unnennbar köstlich und von einem immer sich verstärkenden Blau überspannt.“[2]
[2] „O welch ein Wiedersehen! – wie wallte in meiner Brust das Entzücken, die unnennbare Wonne des Liebesgefühls.“[3]

Wortbildungen:

Unnennbarkeit

Übersetzungen

Bearbeiten
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unnennbar
[1, 2] Duden online „unnennbar

Quellen:

  1. Willy Seidel: Der Gott im Treibhaus. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
  2. Hans Fallada: Anton und Gerda. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
  3. E.T.A. Hoffmann: Lebensansichten des Katers Murr. Abgerufen am 16. Dezember 2021.