ungestraft (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
ungestraft ungestrafter am ungestraftesten
Alle weiteren Formen: Flexion:ungestraft

Worttrennung:

un·ge·straft, Komparativ: un·ge·straf·ter, Superlativ: am un·ge·straf·tes·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnɡəˌʃtʁaːft]
Hörbeispiele:   ungestraft (Info)

Bedeutungen:

[1] ohne eine Strafe zu bekommen

Synonyme:

[1] straffrei, straflos, unbehelligt, ungeschoren

Gegenwörter:

[1] bestraft

Beispiele:

[1] „Nur einmal tat sich was, und das war 1866. Es war das Jahr, von dem eingefleischte Bayern mit verzückten Augen berichten, daß damals die letzte Gelegenheit gewesen wäre, ungestraft auf Preußen zu schießen.“[1]
[1] „Übrigens war die Darstellung von allerlei allegorischen Gestalten, Märchenfiguren und Heldenjungfrauen nicht zuletzt deswegen so beliebt, weil man ihnen ungestraft auf den Busen gucken durfte.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ungestraft davonkommen, ungestraft bleiben

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ungestraft
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ungestraft
[1] D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „ungestraft“.
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalungestraft
[1] The Free Dictionary „ungestraft
[1] Duden online „ungestraft
[1] wissen.de „ungestraft
[*] Deutsches Sprichwörter-Lexicon von Karl Friedrich Wilhelm Wander „ungestraft“

Quellen:

  1. Herbert Rosendorfer: Bayreuth für Anfänger. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1991, ISBN 3-423-11386-3, S. 29
  2. Eva Demski: Sehr viel deutscher geht's ja wohl kaum. In: Welt Online. 21. November 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 21. Januar 2012).