uneinziehbar

uneinziehbar (Deutsch) Bearbeiten

Adjektiv Bearbeiten

Positiv	Komparativ	Superlativ
uneinziehbar	—	—
Alle weiteren Formen: Flexion:uneinziehbar

Worttrennung:

un·ein·zieh·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˌʊnʔaɪ̯nˈt͡siːbaːɐ̯], [ˈʊnʔaɪ̯nˌt͡siːbaːɐ̯]

Hörbeispiele:

uneinziehbar^(Info),

uneinziehbar^(Info)

Bedeutungen:

[1] so, dass es nicht eingezogen werden kann

Gegenwörter:

[1] einziehbar

Beispiele:

[1] „[...] für Liquidationen, die uneinziehbar geblieben sind, eine Schreibgebühr von 25 Pf. und die dem Bureau entstandenen unvermeidlichen Nebenkosten.“^[1]

[1] „Das Ordnungsgeld ist uneinziehbar, und alle Mühe und Arbeit war vergebens.“^[2]

[1] „Eine Garantie übernehmen die Kassen deshalb auch nicht für die Honorarforderungen der Berliner Kassenärzte, und nach den bei den Berliner Hülfskassen gesammelten Erfahrungen seien etwa 40% dieser Honorare uneinziehbar.“^[3]

[1] „Durch die Vinkulierung entstehe daher eine unveräußerliche, unbelastbare und uneinziehbare Forderung.“^[4]

[1] „Der am 26. Januar 1957 vom Bezirksamt Wilmersdorf, Abteilung haft Berlin-Grunewald, Hagenstraße 16, ist uneinziehbar und wird Sozialwesen, ausgestellte Schwerbeschädigtenausweis der Gruppe A daher für ungültig erklärt.“^[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] so, dass es nicht eingezogen werden kann

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „uneinziehbar“

Quellen:

↑ G. Mamlock: Wegweiser für Ärzte und Medizinstudierende in Berlin. Springer, Berlin, Heidelberg 1910, Seite 11 .
↑ Karl Drischler: Festsetzung und Vollstreckung des Ordnungsgeldes. In: SchiedsamtsZeitung. 45, Nummer 3, 1974, Seite 39 .
↑ J. S.: Aus der Sitzung des Geschäftsausschusses der Berliner ärztlichen Standesvereine. In: Deutsche Medicinische Wochenschrift. 22, Nummer 13, 1896, Seite 206 .
↑ Gericht OGH: Rechtliche Beurteilung. 26. Januar 2000, abgerufen am 4. April 2022.
↑ Amtliche Mitteilungen. 15. November 1960, abgerufen am 4. April 2022.

[1] G. Mamlock: Wegweiser für Ärzte und Medizinstudierende in Berlin. Springer, Berlin, Heidelberg 1910, Seite 11 .

[2] Karl Drischler: Festsetzung und Vollstreckung des Ordnungsgeldes. In: SchiedsamtsZeitung. 45, Nummer 3, 1974, Seite 39 .

[3] J. S.: Aus der Sitzung des Geschäftsausschusses der Berliner ärztlichen Standesvereine. In: Deutsche Medicinische Wochenschrift. 22, Nummer 13, 1896, Seite 206 .

[4] Gericht OGH: Rechtliche Beurteilung. 26. Januar 2000, abgerufen am 4. April 2022.

[5] Amtliche Mitteilungen. 15. November 1960, abgerufen am 4. April 2022.

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