schätzomativ (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
schätzomativ
Alle weiteren Formen: Flexion:schätzomativ

Worttrennung:

schät·zo·ma·tiv, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˌʃɛt͡somaˈtiːf]
Hörbeispiele:
Reime: -iːf

Bedeutungen:

[1] österreichisch umgangssprachlich: ungefähr
[2] österreichisch umgangssprachlich: vermutlich

Herkunft:

Bildung zum Verb schätzen in Anlehnung an Wörter wie informativ[1]

Beispiele:

[1] Nach schätzomativen vier Monaten gab der Motor seinen Geist auf.
[1] Wir sind schätzomativ in zwei Stunden da.
[2] „Werden wir rechtzeitig fertig?“ – „Ja, schätzomativ jedenfalls.“

Übersetzungen

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[1] Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „schätzomativ“, Seite 232.

Quellen:

  1. Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „schätzomativ“, Seite 232.