rüüdig
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Folgendes ist zu überarbeiten: Bedeutungen gemäß Punkt 4 ausformulieren und die Synonyme unter dem entsprechenden Textbaustein anführen. — Caligari ƆɐƀïиϠႵ 13:53, 9. Aug. 2021 (MESZ) |
rüüdig (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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rüüdig | rüüdiger | am rüüdigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:rüüdig |
Worttrennung:
- rüü·dig, Komparativ: rüü·di·ger, Superlativ: am rüü·digs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈryːdɪɡ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Schweizerdeutsch, in Bezug auf Menschen und Tiere und auf Pflanzen mit Auswüchsen (heute wenig gebräuchlich): räudig
- [2] Schweizerdeutsch (Luzerndeutsch): sehr
Herkunft:
- Rüüdig ist die alemannische Variante (mit erhaltenem mittelhochdeutschem Monophthong) von standarddeutsch räudig. Die Verwendung als verstärkendes Adverb hat sich erst im 20. Jahrhundert entwickelt.[1]
Beispiele:
- [1]
- [2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
[2] Schweizerdeutsch (Luzerndeutsch): sehr
- [1] Albert Bachmann [Leitung] et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 6. Band: R, Huber, Frauenfeld 1909, DNB 94890223X (Digitalisat) , Spalte 624, Stichwort: „rûdig, rǖdig“ (Digitalisat).
- [1] Albert Weber, Jacques M. Bächtold: Zürichdeutsches Wörterbuch für Schule und Haus. Schweizer Spiegel Verlag, Zürich 1961, Seite 183.
- [2 ] Christoph Landolt: rüüdig & schampar. In: Wortgeschichten, herausgegeben von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons.
Quellen:
- ↑ Christoph Landolt: rüüdig & schampar. In: Wortgeschichten, herausgegeben von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons.