Positiv Komparativ Superlativ
pythonesk pythonesker am pythoneskesten
Alle weiteren Formen: Flexion:pythonesk

Worttrennung:

py·tho·n·esk, Komparativ: py·tho·n·es·ker, Superlativ: am py·tho·n·es·kes·ten

Aussprache:

IPA: [paɪ̯θəˈnɛsk]
Hörbeispiele:   pythonesk (Info)
Reime: -ɛsk

Bedeutungen:

[1] im Stil Monty Pythons

Herkunft:

Ableitung (Derivation) zu Python mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -esk

Synonyme:

[1] surreal, absurd

Beispiele:

[1] „In Anlehnung an den Ausdruck „kafkaesk“ wurde diese Stilrichtung auch als „pythonesk“ bezeichnet.“[1]
[1] Die bittere Ironie und der schwarze Humor, mit dem Gilliam den Fortschritt als Rückschritt konnotiert, kann man in Anlehnung an Monty Python durchaus als „pythonesk“ bezeichnen.[2]
[1] Die Spaßmacher von Monty Python prägten den Humor vor der Jahrtausendwende so nachhaltig, dass der Begriff „pythonesk“ sogar in die Wörterbücher gelangte – und dort einen surrealen und absurden Humor bezeichnet.[3]
[1] Grahams Autobiografie hat alles, was die Bezeichnung pythonesk ausmacht: Schrägen, schwarzen, krassen Humor, absurde Szenen ohne Pointe, grafische Elemente, fantastische Einschübe und gleichzeitig etwas sehr Gebildetes und Britisches.[4]
[1] Das restliche Stück ist so gar nicht pythonesk, sondern eine gut durchdachte Geschichte – über das Leben.[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Monty Python

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Monty Python“ (Stabilversion)
  2. Parfen Laszig: Blade Runner, Matrix und Avatare. Psychoanalytische Betrachtungen virtueller Wesen und Welten im Film. Springer-Verlag, 2012, ISBN 9783642256257, Seite 112 (zitiert nach Google Books).
  3. Stephen H. Segal: Die Weisheit der Nerds: Monty Python. Tor Online, 14. September 2016, abgerufen am 27. Februar 2017.
  4. Klappentext zu „Autobiografie eines Lügners“. www.weltbild.ch, 2017, abgerufen am 27. Februar 2017.
  5. Veronika Schmidt: Kabarett: Vitus Wieser macht seine Sache gut. In: DiePresse.com. 12. Oktober 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 27. Februar 2017).