prämarital (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
prämarital
Alle weiteren Formen: Flexion:prämarital

Worttrennung:

prä·ma·ri·tal, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [pʁɛmaʁiˈtaːl]
Hörbeispiele:   prämarital (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] Fachsprache: zeitlich vor der Heirat/Eheschließung

Synonyme:

[1] vorehelich

Beispiele:

[1] „Der Brautpreis in Form von Rindern oder Kleinvieh ist im Norden relativ hoch, im Süden bei Talodi, Korongo und anderen sehr niedrig und oft mit prämaritalen Arbeitsleistungen für den Brautvater verbunden.“[1]
[1] „Die Implementierung als soziale Norm stellt zudem eine optimale prämaritale Humankapitalbildung sicher, indem bereits im Sozialisationsprozess unterschiedliche geschlechtsspezifische Fähigkeiten vermittelt und verstärkt werden.“[2]
[1] „Das prämaritale Sexualleben ist keine Seltenheit mehr bei uns, es kann nach der Grundlage der von der Jugend akzeptierten Normen nicht als deviantes Verhalten abgestempelt werden; […].“[3]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Hermann Baumann: Die Völker Afrikas und ihre traditionellen Kulturen. Teil 2. Ost-, West- und Nordafrika. Steiner, Wiesbaden 1979, ISBN 3-515-01974-X, Seite 222
  2. Helmut Leipold/Dieter Cassel/Ingo Pies: Ordnungstheorie und Ordnungspolitik. Konzeptionen und Entwicklungsperspektiven. Lucius und Lucius, Stuttgart 2000, ISBN 3-8282-0145-8, Seite 185 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  3. Ost-Europa, Band 34. Deutsche Verlags-Anstalt, 1984, Seite 346 (Zitiert nach Google Books, Google Books)