pieksig
pieksig (Deutsch)
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pieksig | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:pieksig |
Worttrennung:
- piek·sig, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] spitz, mit Spitzen versehen (siehe auch pieksen / piksen)
Beispiele:
- [1] „Die sind nur neidisch, die stacheligen Gesellen. Stehen hinter einem hohen Zaun, und kein Hund kommt zu ihnen. Sogar den Katzen sind sie zu pieksig, oder hast du schon mal gesehen, dass eine Katze auf sie draufsteigt?“[1]
- [1] „Probiert mal die verschiedenen Schnurstücke mit verschlossenen Augen zu fassen! Wie fühlen sie sich an? (trocken, pieksig, rau, hart, schrubbelig, …) Joan Miro hat das genauso gemacht, wenn er etwas Interessantes gefunden hatte beim Spaziergang oder am Strand.“[2]
- [1] „Zuerst kommt die wilde Karde (vorsichtig, ihre Stacheln sind pieksig)“[3]
- [1] „Er traut sich sogar den kleinen Seestern zum Abschied zu streicheln. Ganz rau fühlt der sich an und ein bisschen pieksig.“[4]
- [1] „Das Ende vom Liede ist - ich kaufe mir ein kleines Rentiergeweih, dass fortan auf dieser Reise meine Gepäckrolle ziert. Es ist sperrig, pieksig und macht Umstände.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] spitz, mit Spitzen versehen (siehe auch pieksen / piksen)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pieksig“
Quellen:
- ↑ Yvonne Habenicht: Heiter Bis Wolkig. 1. Auflage. 2008, ISBN 978-1-4092-3809-6
- ↑ Rosalia Abbenhaus: Kinder entdecken Miró: Die kunterbunte Fundgrube für den Kunstunterricht. 2. Auflage. Persen Verlag, 2006, ISBN 978-3-8344-3693-1
- ↑ Amad Maurice: Das Orgonstrahler-Buch. 1. Auflage. BoD-Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-8482-5324-1
- ↑ Susanne Brandt: Erzählen und Entdecken - Lebendige Spracherfahrung mit Naturgeschichte. 1. Auflage. Simon Verlag, 2010, ISBN 978-3-940862-18-1
- ↑ Wulf Brinkmann: Immer Wieder Lappland. Books on Demand, Norderstedt, ISBN 3-8334-4672-2