ortssouverän (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
ortssouverän
Alle weiteren Formen: Flexion:ortssouverän

Worttrennung:

orts·sou·ve·rän, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈɔʁt͡szuvəˌʁɛːn]
Hörbeispiele:   ortssouverän (Info)

Bedeutungen:

[1] den Aufenthaltsort selbst bestimmen könnend

Beispiele:

[1] „Auch hier kann der Inhalt nach dem Herunterladen zeit- und ortssouverän rezipiert werden.“[1]
[1] „Die Inhalte können zeit- und ortssouverän abgerufen werden.“[2]
[1] „Auch wenn die online Befragten, wie im vorherigen Abschnitt erläutert, nicht demselben Maße örtliche flexibel sind wie die Digicom-ArbeiterInnen [sic], nutzen die sie Digitalen Medien, um zumindest einen Teil ihrer Arbeit ortssouverän zu verrichten.“[3]
[1] „Der Unterricht wäre rein digital. Er wäre zeitungebunden, auch Langschläfer würden zum Zuge kommen. Er wäre ortssouverän, auch die mit zeitraubenden Nebenjobs könnten dabei sein.“[4]
[1] „Hinzukommt, dass Content künftig zunehmend zeit- und ortssouverän genutzt werden wird.“[5]

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Sascha Jost: Die Nutzung cineastischer Inhalte auf mobilen Endgeräten in Deutschland. Diplomica Verlag, Hamburg 2007, ISBN 9783836607629, Seite 30
  2. Alexander Koof: Senderecht und Recht der öffentlichen Zugänglichmachung im Zeitalter der Konvergenz der Medien. Mohr Siebeck, Tübingen 2015, ISBN 9783161533495, Seite 1
  3. Caroline Roth-Ebner: Der effiziente Mensch. transcript Verlag, Bielefeld 2015, ISBN 9783837629149, Seite 170
  4. Stephan Weigert: Wie wird die digitale Hochschule aussehen?. In: Zeit Online. 27. Februar 2016, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Dezember 2017).
  5. Claus-Erich Boetzkes: Organisation als Nachrichtenfaktor. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, ISBN 9783531154893, Seite 321