officinalis (Latein)

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Nominativ Singular und Adverbia
Steigerungsstufe m f n Adverb
Positiv officinalis officinalis officinale
Komparativ
Superlativ
Alle weiteren Formen: Flexion:officinalis

Worttrennung:

of·fi·ci·na·lis, of·fi·ci·na·le

Bedeutungen:

[1] neulateinisch, Pharmazie: als Arzneimittel verwendet, für medizinische Zwecke geeignet (vielfach in biologischen Artnamen verwendet), arzneiüblich

Herkunft:

Der heute sehr häufig als Artepitheton vorkommende Begriff fehlt vorlinnäisch vollkommen. Der Begriff kam erst um Linnés Zeit in Frankreich (frz. officinal → fr) auf und tritt erstmals in "N. Lémery: Dictionnare de drogues (1733) auf. Die Bedeutung von frz. officine → fr (deutsch: das Labor, die Apotheke; zurückgehend auf lateinisch officina → la ) ist sogar erst ab 1812 belegt.[1]

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

[1] Calendula officinalis, Rosmarinus officinalis, Valeriana officinalis

Übersetzungen

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[1] Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284; Seite 432, Eintrag „officinalis“
[1] Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2, Seite 380, Artikel „officinalis“
[1] Gerhard Ahrens: Medizinisches und naturwissenschaftliches Latein, 2. Auflage, 1992, Langenscheidt, ISBN 3-324-00338-5, Seite 126.

Quellen:

  1. nach: Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284; Seite 432, Eintrag „officinalis“