martialisch

martialisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv	Komparativ	Superlativ
martialisch	martialischer	am martialischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:martialisch

Worttrennung:

mar·ti·a·lisch, Komparativ: mar·ti·a·li·scher, Superlativ: am mar·ti·a·lischs·ten

Aussprache:

IPA: [maʁˈt͡si̯aːlɪʃ]

Hörbeispiele:

martialisch^(Info)

Reime: -aːlɪʃ

Bedeutungen:

[1] mit unverhohlener Härte gegen jemanden oder etwas vorgehend; grausam, kriegerisch, furchterregend

Herkunft:

von lateinisch Martialis ^→ la „zum Gott Mars gehörend“^[1]

Beispiele:

[1] „Da zur Uniform der Garde aber eine gewaltige Mütze gehörte, reichten die ‚Langen Kerls‘ damit stets annähernd an zwei Meter heran und boten so den beabsichtigten martialischen, einschüchternden Anblick.“^[2]

[1] Er ist ein martialischer Krieger.

[1] Sie hat einen martialischen Namen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] martialisch auftreten

Übersetzungen

[1] ?

Englisch: martial ^→ en
Französisch: martial ^→ fr
Italienisch:
Schwedisch: stridslysten ^→ sv, krigisk ^→ sv, veraltet, gehoben: martialisk ^→ sv

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „martialisch“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „martialisch“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „martialisch“

Quellen:

↑ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5
↑ H. Dieter Neumann: Aufs Korn genommen. Redewendungen aus der Welt des Militärs, WBG Darmstadt 2016, S. 86.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: marsianisch, Marsianisch

[1] Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5

[2] H. Dieter Neumann: Aufs Korn genommen. Redewendungen aus der Welt des Militärs, WBG Darmstadt 2016, S. 86.

[1]

[2]