lockere Apposition
lockere Apposition (Deutsch)
Bearbeitenstarke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | lockere Apposition | lockere Appositionen |
Genitiv | lockerer Apposition | lockerer Appositionen |
Dativ | lockerer Apposition | lockeren Appositionen |
Akkusativ | lockere Apposition | lockere Appositionen |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | die lockere Apposition | die lockeren Appositionen |
Genitiv | der lockeren Apposition | der lockeren Appositionen |
Dativ | der lockeren Apposition | den lockeren Appositionen |
Akkusativ | die lockere Apposition | die lockeren Appositionen |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | eine lockere Apposition | keine lockeren Appositionen |
Genitiv | einer lockeren Apposition | keiner lockeren Appositionen |
Dativ | einer lockeren Apposition | keinen lockeren Appositionen |
Akkusativ | eine lockere Apposition | keine lockeren Appositionen |
Worttrennung:
- lo·cke·re Ap·po·si·ti·on, Plural: lo·cke·re Ap·po·si·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈlɔkəʁə apoziˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: lockere Apposition (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: die Form der Apposition, die eine weniger enge Verbindung mit dem Bezugsnomen eingeht als die enge Apposition; sie wird nachgestellt und im Schriftbild durch ein Komma abgetrennt
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] enge Apposition
Oberbegriffe:
- [1] Apposition, Grammatik, Syntax, Satzgliedteil
Beispiele:
- [1] „Meier, ein hervorragender Schachspieler“ und „Meier, unser Bürgermeister“ sind Beispiele für lockere Appositionen.
- [1] In Konstruktionen mit lockerer Apposition gibt es Hauptakzente auf dem Bezugsnomen und der weiten Apposition.
- [1] „Man unterscheidet zwischen enger Apposition und lockerer Apposition.“[1]
- [1] „Die lockere Apposition ist vom Rest der Nominalphrase stimmlich abgesetzt (in geschriebener Sprache: mit Komma abgegrenzt).“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Apposition“
Quellen:
- ↑ Helmut Glück (Hrsg.) unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Apposition“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- ↑ Duden - Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag: Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, Seite 990. ISBN 3-411-04047-5. „lockere Apposition“ fett gedruckt.