Zeitform Person Wortform
Präsens ich kumm
do küss
he, se, et kütt
mer kumme
Präteritum ich kom
Partizip II   gekumme
Konjunktiv II ich käm
Imperativ Singular kumm
Plural kutt
Hilfsverb   sin (sein)

Worttrennung:

kum·me, Präteritum: kom, Partizip II: ge·kum·me

Aussprache:

IPA: [ˈkʊmə], Präteritum: [kɔːm], Partizip II: [jəˈkʊmə]
Hörbeispiele:   kumme (Info)
Reime: -ʊmə

Bedeutungen:

[1] Ripuarisch: kommen

Beispiele:

[1] „Do küss en ming Buud, […]“ (kölsch, = Du kommst in meine Bude)[1]
[1] „jo, häs de dann nit versöök, do widder dran ze kumme?“ (Kölsch: = da wieder dran zu kommen)[2]

Redewendungen:

[1] Et kütt wie et kütt. (Aus dem Kölschen Grundgesetz)
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag kommen.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „kommen“. listet auch Formen mit -u- auf.

Quellen:

  1. aus: Wat ess von der Gruppe BAP
  2. giselmut: Tünnes und Schäl

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kumme (Schüssel)