Positiv Komparativ Superlativ
kommod kommoder am kommodesten
Alle weiteren Formen: Flexion:kommod

Worttrennung:

kom·mod, Komparativ: kom·mo·der, Superlativ: am kom·mo·des·ten

Aussprache:

IPA: [kɔˈmoːt]
Hörbeispiele:   kommod (Info)
Reime: -oːt

Bedeutungen:

[1] besonders in Österreich noch gebräuchlich, sonst veraltend: bequem

Herkunft:

Im 18. Jahrhundert aus gleichbedeutend französisch commode → fr (lateinisch commodus → la „mit Maß, angemessen, zweckmäßig“) entlehnt[1]

Gegenwörter:

[1] inkommod, unkommod

Beispiele:

[1] „Nun, Ausreden sind kommod, besonders wenn sie geglaubt werden, aber leider ist es nicht alleweil dumm, das hochgeehrte Publikum.“[2]

Wortbildungen:

kommodieren, Kommodität

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „kommod
[1] Duden online „kommod
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkommod
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kommod

Quellen:

  1. Günther Drosdowski (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-20907-0, Seite 366
  2. Wikisource-Quellentext „Der Besuch, Jeremias Gotthelf

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kommode