katzbuckeln
katzbuckeln (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | katzbuckle | ||
du | katzbuckelst | |||
er, sie, es | katzbuckelt | |||
Präteritum | ich | katzbuckelte | ||
Konjunktiv II | ich | katzbuckelte | ||
Imperativ | Singular | katzbuckle! | ||
Plural | katzbuckelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gekatzbuckelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:katzbuckeln
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Worttrennung:
- katz·bu·ckeln, Präteritum: katz·bu·ckel·te, Partizip II: ge·katz·bu·ckelt
Aussprache:
- IPA: [ˈkat͡sˌbʊkl̩n]
- Hörbeispiele: katzbuckeln (Info)
Bedeutungen:
- [1] sich unterwürfig aufführen/zeigen
Herkunft:
- [1] Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
- [1] Ableitung des Verbs zu Katzenbuckel durch Konversion (und Eliminierung von -en)
Sinnverwandte Wörter:
- [1] buckeln, dienern, einschmeicheln, liebedienern
Beispiele:
- [1] „Bei günstiger Gelegenheit würde er wieder obenauf sein und dann denen diktieren, vor denen er jetzt katzbuckeln mußte.“[2]
- [1] „Man katzbuckelt vor uns.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] sich unterwürfig aufführen/zeigen
- [1] Wikipedia-Artikel „katzbuckeln“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „katzbuckeln“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „katzbuckeln“
- [1] The Free Dictionary „katzbuckeln“
- [1] Duden online „katzbuckeln“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Buckel“.
- ↑ Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 569 .
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 229. Zuerst 1977 erschienen.