kampfgewohnt

kampfgewohnt (Deutsch)

Adjektiv

Positiv	Komparativ	Superlativ
kampfgewohnt	—	—
Alle weiteren Formen: Flexion:kampfgewohnt

Nebenformen:

kampfgewöhnt

Worttrennung:

kampf·ge·wohnt, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈkamp͡fɡəˌvoːnt]

Hörbeispiele:

kampfgewohnt^(Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: ans Kämpfen gewohnt

Sinnverwandte Wörter:

[1] krieggewohnt

Beispiele:

[1] „Rosenemil legt seine sehr schwere und sehr kampfgewohnte Hand Maud sehr zart auf den Kopf. “^[1]

[1] „Am 27. Dezember wurden drei Edelleute, die hervorragendsten der Stadt, von den Behörden zu Fürst Luigi gesandt, welcher bei sich im Hause vierzig Männer, lauter alte kampfgewohnte Soldaten hatte.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] kampfgewohnter Soldat

Übersetzungen

[1] veraltet: ans Kämpfen gewohnt

Englisch:
Französisch:
Italienisch:
Spanisch:
Tschechisch: zvyklý na boj ^→ cs, zvyklý bojovat ^→ cs

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kampfgewohnt“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „kampfgewohnt“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kampfgewohnt“

Quellen:

↑ Georg Hermann: Eine Zeit stirbt. In: Projekt Gutenberg-DE. Jüdische Buch-Vereinigung, 1934, Kapitel VII (URL, abgerufen am 29. Dezember 2021) .
↑ Stendhal: Vittoria Accoramboni. In: Projekt Gutenberg-DE. Georg Müller Verlag, 1922 (übersetzt von M. von Musil), Stendhal (URL, abgerufen am 29. Dezember 2021) .

[1] Georg Hermann: Eine Zeit stirbt. In: Projekt Gutenberg-DE. Jüdische Buch-Vereinigung, 1934, Kapitel VII (URL, abgerufen am 29. Dezember 2021) .

[2] Stendhal: Vittoria Accoramboni. In: Projekt Gutenberg-DE. Georg Müller Verlag, 1922 (übersetzt von M. von Musil), Stendhal (URL, abgerufen am 29. Dezember 2021) .

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