Positiv Komparativ Superlativ
kackbraun
Alle weiteren Formen: Flexion:kackbraun

Worttrennung:

kack·braun, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈkakˌbʁaʊ̯n]
Hörbeispiele:   kackbraun (Info)
Reime: -akbʁaʊ̯n

Bedeutungen:

[1] pejorativ: hässliches braun (auch im Zusammenhang mit Bekleidung in nazibraun oder deren Trägern)

Herkunft:

Komposition aus dem Substantiv Kacke und dem Adjektiv braun

Sinnverwandte Wörter:

[1] nazibraun

Beispiele:

[1] „Direkt neben den Tisch quetschte sich ein leicht abgewetztes, kackbraunes Eckcouchmonster, das farblich kein bisschen mit dem wuchtigen roten Ohrensessel und noch weniger mit dem babyblauen Sitzsack harmonierte.“[1]
[1] „Ein richtig hässlicher kackbrauner Cordanzug, schlecht gegelte blonde Haare, und dieses bestimmte notgeile, »besoffene« Lächeln, das manche Männer aufsetzen, wenn sie nicht mehr ganz klar im Kopf sind.“[2]
[1] „Der allgewaltige Kreisleiter in seiner kackbraunen Uniform stand auf der Straße und mußte die Gosse fegen.“[3]
[1] „Wer nicht kackbraun ist, der kriegt was auf die Nase.“[4]
[1] „kackbraun, nazibraun“[5]

Wortbildungen:

Kackbraun

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kackbraun
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkackbraun
[1] The Free Dictionary „kackbraun
[1] Duden online „kackbraun

Quellen:

  1. Wahre Helden: Nicht kaputt, nur angeknackst, Nadine Erdmann. Abgerufen am 24. März 2020.
  2. DANKE, EXFREUND! Jetzt weiß ich, was ich NICHT will!, Yvonne Mouhlen. Abgerufen am 24. März 2020.
  3. Uwe Timm, Erzählen und kein Ende. Versuche zu einer Ästhetik des Alltags, Köln, 1993, S. 40; [1]
  4. Liedtext, Borderpaki: Fuck Off
  5. Alex Gfeller: Über das Schreiben Online