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Worttrennung:

Kack·braun

Aussprache:

IPA: [ˈkakˌbʁaʊ̯n]
Hörbeispiele:   Kackbraun (Info)
Reime: -akbʁaʊ̯n

Bedeutungen:

[1] pejorativ: hässliches Braun
[2] übertragen: Personen oder Parteien mit rechtsextremer Gesinnung

Herkunft:

Komposition aus dem Substantiv Kacke und dem Adjektiv braun

Beispiele:

[1] „kein Herbst spuckte auf die Palette, als dieses Braun: Kackbraun … kleistrig, als das Parteibraun, SA-Braun, als dieses Uniform-Braun, weit entfernt vom Khakibraun, Braun aus tausend pickligen Ärschen geschissen“[1]
[2] Seehofer, Mißfelder & Co in der Luftschlacht über Kackbraun - Ziel: der rechte Rand [2]

Übersetzungen

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[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKackbraun

Quellen:

  1. Günter Grass, Hundejahre, 1963, in: Klassiker der deutschen Literatur: Epochen-Signaturen von der Aufklärung bis zur Gegenwart, Königshausen & Neumann, 1999, S. 299
  2. Glossen: Seehofer, Mißfelder & Co in der Luftschlacht über Kackbraun - Ziel: der rechte Rand, Neue Rheinische Zeitung, 20. Oktober 2010