jemandem die Laune verhageln

jemandem die Laune verhageln (Deutsch) Bearbeiten

Redewendung Bearbeiten

Worttrennung:

je·man·dem die Lau·ne ver·ha·geln

Aussprache:

IPA: [ˈjeːmandm̩ diː ˈlaʊ̯nə fɛɐ̯ˈhaːɡl̩n]
Hörbeispiele:   jemandem die Laune verhageln (Info)

Bedeutungen:

[1] jemandem die Stimmung verderben

Beispiele:

[1] „Keine Frage: Der Dauerregen kann einem die Laune verhageln, in der Firma herrscht Stress pur, man hat sich beim Sport den Arm gezerrt, und die Karten für die Sommerfestspiele sind schon im Februar ausverkauft.“[1]
[1] „Was konnte einer Vierzehnjährigen die Laune verhageln? Über schlechte Noten wurde immerhin offen geredet, über Zoff mit Lehrern ebenfalls.“[2]
[1] „Dementsprechend finster war ihre Miene, als Stefan Börner auf sie zukam. »Nanu, Frau Doktor, hat Ihnen das trübe Wetter die Laune verhagelt?« fragte der Hauptkommissar.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1]

Quellen:

  1. Doris Märtin: Smart Talk: Sag es richtig!. 1. Auflage. Campus Verlag, 2006, ISBN 978-3593379197, Seite 31 (Google Books)
  2. Ursula Meyer: … brenne auf mein Licht. 1. Auflage. Waxmann Verlag, 2004, ISBN 978-3830914143, Seite 176 (Google Books)
  3. Mirco Graetz: Schlafende Hunde. Eine Dresden-Krimi. 1. Auflage. epubli GmbH, 2011, ISBN 978-3844201604, Seite 10 (Google Books)