Positiv Komparativ Superlativ
jaulig
Alle weiteren Formen: Flexion:jaulig

Worttrennung:

jau·lig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈjaʊ̯lɪç], [ˈjaʊ̯lɪk]
Hörbeispiele:   jaulig (Info),   jaulig (Info)
Reime: -aʊ̯lɪç, -aʊ̯lɪk

Bedeutungen:

[1] wie ein langer, klagender Ruf klingend

Synonyme:

[1] heulend, klagend, weinerlich

Beispiele:

[1] „Die androgyne Stimme des Sängers macht den Klang der Band einerseits interessant, andererseits ist es auf Dauer zu jaulig für den Alltagsgebrauch.“[1]
[1] „Mit müde beschwipster Heiterkeit und einer nasal lauen, jaulig hohen Sprechnölstimme setzt Friebe seine Pop-Lyrics auf die Themen der Zeit an […].“[2]
[1] „Was wir hören, sind unaufregende Lieder und eine Stimme, die zuweilen so überkippend jaulig klingt, dass es schmerzt.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jauliger Gesang, jaulige Musik

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „jaulig
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „jaulig

Quellen:

  1. Juliane Liebert: Zu jaulig für den Alltagsgebrauch. In: sueddeutsche.de. 15. Februar 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 12. Juli 2023).
  2. Jens Fischer: Jens Friebe in Bremen. In: taz.de. 28. September 2004, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 14. Juli 2023).
  3. Tino Hanekamp: Jesse Malin – The Fine Art Of Self Destruction. In: visions.de. Abgerufen am 14. Juli 2023.