instrumental (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
instrumental
Alle weiteren Formen: Flexion:instrumental

Worttrennung:

in·s·t·ru·men·tal, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˌɪnstʁumɛnˈtaːl]
Hörbeispiele:   instrumental (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] Musik abseits der menschlichen Stimme betreffend
[2] auf kausalen Zusammenhang bezogen; eines das andere bewirkend

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs vom Substantiv Instrument mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -al

Synonyme:

[1] instrumentell

Beispiele:

[1] „Das instrumentale Stück, mit dem Keyboarderin und Schlagzeuger schließlich die Zugabe eröffnen, erinnert noch einmal daran, wie formvollendet deren Musik eigentlich schon zuvor klang.“[1]
[2] „Wer sich halbwegs auskennt, wird auf Doping schließen, also auf einen instrumentalen Zusammenhang der beiden Satzgedanken.“[2]
[2] „Vom Ausgangspunkt der instrumentalen Betrachtungsweise kommt eine erweiterte Haftung des Kommanditisten aufgrund seiner beherrschenden Stellung im Unternehmen nur in Ausnahmefällen in Betracht.“[3]

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „instrumental
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „instrumental
[1] The Free Dictionary „instrumental
[1, 2] Duden online „instrumental

Quellen:

  1. Dirk Wagner: Alles bestens. In: sueddeutsche.de. 6. September 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. Juni 2017).
  2. Klaus Mackowiak: Die häufigsten Stilfehler im Deutschen. C.H.Beck, 2011, Seite 60 (Zitiert nach Google Books).
  3. Siegfried Elsing: Erweiterte Kommanditistenhaftung und atypische Kommanditgesellschaft. Duncker & Humblot, Berlin 1977, Seite 102 (Zitiert nach Google Books).