inkomparabel
inkomparabel (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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inkomparabel | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:inkomparabel |
Worttrennung:
- in·kom·pa·ra·bel, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈɪnkɔmpaʁaːbl̩], auch: [ɪnkɔmpaˈʁaːbl̩]
- Hörbeispiele: inkomparabel (Info), inkomparabel (Info)
- Reime: -aːbl̩
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich: nicht vergleichbar (weil die gemeinsame Basis fehlt)
- [2] selten, Grammatik: als Adjektiv nicht steigerungsfähig
Herkunft:
- etymologisch:
- von gleichbedeutend lateinisch incomparabilis → la entlehnt[1]
- strukturell:
- Ableitung zu dem Adjektiv komparabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) in-
Synonyme:
- [1] unvergleichbar
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Urkunde und Brief sind jeweils Schriftstück und somit inkomparabel mit dem Wort »Akte«, das eine Sammlung von Urkunden und/oder Briefen bezeichnet.
- [1] Äpfel und Birnen nimmt man gerne als Beispiel, wenn man erläutern möchte, das zwei Dinge inkomparabel sind.
- [2] Das Adjektiv »laufend« ist ein inkomparables Adjektiv.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] bildungssprachlich: nicht vergleichbar (weil die gemeinsame Basis fehlt)
[2] selten, Grammatik: als Adjektiv nicht steigerungsfähig
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „inkomparabel“
- [1] Duden online „inkomparabel“
- [2] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Inkomparabel“ (Wörterbuchnetz), „Inkomparabel“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 625 f.
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