Worttrennung:

im·me·sist

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] erzgebirgisch: umsonst im Sinne von gratis
[2] erzgebirgisch: umsonst im Sinne von erfolglos, vergebens

Beispiele:

[1] „Dar Kuchlschreibr war immesist: Werbung!“[1]
Der Kugelschreiber war umsonst: Werbung!
[2] „Uff ne Entschuldschung hob iech immesist gewart.“[2]
Auf eine Entschuldigung habe ich vergebens gewartet.
[2] „Dos stimmt - iech erinner miech noch an dann Toch wuhse hot ihrn Loden zugemacht, Etliche Kunden hohm dotzemol drei Stunden immesist an dor Kasse zugebracht.[3]
Das stimmt - Ich erinnere mich noch an den Tag wo sie ihren Laden zugemacht hat, etliche Kunden haben damals drei Stunden umsonst an der Kasse verbracht.

Übersetzungen

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[1, 2] Interaktives Wörterbuch der erzgebirgischen Mundart
[1] Hendrik Heidler: Echtes Erzgebirgisch, Wuu de Hasen Hoosn haasn, Seite 67
[*] Schluckauf-Thalheim Mundart
[*] Unterhaltungsspiele Erzgebirgstest
[*] Gesucht: Das erzgebirgische Lieblingswort

Quellen:

  1. Erzgebirg.de. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
  2. Erzgebirg.de. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
  3. Lyrisches von Erwin & Elsel. Abgerufen am 7. Oktober 2021.