honiggelb (Deutsch) Bearbeiten

Adjektiv Bearbeiten

Positiv Komparativ Superlativ
honiggelb
Alle weiteren Formen: Flexion:honiggelb

Worttrennung:

ho·nig·gelb, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈhoːnɪçˌɡɛlp]
Hörbeispiele:   honiggelb (Info)

Bedeutungen:

[1] in, von einem (bräunlich) gelben Farbton (wie dem des Honigs)

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Honig und dem Adjektiv gelb

Oberbegriffe:

[1] gelb
[1] honigfarben, honigfarbig

Beispiele:

[1] „Dünner Schnee trieb über die weite, graue See, und die Sonne stieg honiggelb aus zarten Wolkenbänken über die kargen Hügel der Inselkette.“[1]
[1] „Der Luftballon stieg sachte empor, die schäfchenweißen Wolken schwebten kokett dahin, der taubengraue Himmel wurde finster und finsterer, die honiggelbe Sonne ging still und leise unter, als auf einmal ein heftiger Wind aufkam.“[2]

Wortbildungen:

Substantivierung: Honiggelb

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „honiggelb
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „honiggelb
[*] The Free Dictionary „honiggelb
[1] Duden online „honiggelb
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „honiggelb
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalhoniggelb
[*] Goethe-Wörterbuch „honiggelb
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „honiggelb
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Stichwort »honiggelb«, Seite 781.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »honiggelb«, Seite 888.

Quellen:

  1. Wo der Frieden noch kalt ist. In: Zeit Online. Nummer 43/1990, 19. Oktober 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 23. Oktober 2018).
  2. Elif Shafak: Schau mich an. Roman. 2. Auflage. Kein & Aber, Zürich/Berlin 2020 (Originaltitel: Mahrem, übersetzt von Gerhard Meier aus dem Türkischen), ISBN 978-3-0369-5829-3, Seite 9 (türkische Originalausgabe 1999; deutschsprachige Erstausgabe 2020).